Mit wenig Aufwand schnell organisiert
Beim Fahrradbus fahren Schüler:innen, Eltern und weitere Unterstützer:innen gemeinsam morgens mit dem Rad, Tretroller oder auf Rollschuhen zur Schule. Es gibt einen zentralen Treffpunkt. Auf seiner Route passiert der Fahrradbus mehrere „Haltestellen“, an denen weitere Radfahrer:innen zur Gruppe hinzustoßen. Endhaltestelle ist die jeweilige Schule.
Der Fahrradbus bildet eine kompakte, gut sichtbare Gruppe. Die Sicherheit ist höher, als wenn alle allein unterwegs sind. Er wird als Demo angemeldet und von der Polizei begleitet. Mit dem Fahrradbus fordert Kidical Mass sichere Schulwege und die Anbindung der Schulen an die Radverkehrsnetze.
„Bike Bus/Cycle Bus“ gibt es seit mindestens 2008 in UK, später auch in weiteren europäischen Ländern und in den USA. „Bike to School“ z.B. in Mailand und Rom seit 2013. „Bicibús“ seit 2021 in Barcelona und seit 2022 z.B. in Frechen, Hamburg, Frankfurt. „Fahrradbus“ z.B. in Halle & Köln seit 2022.
Mit wenig Aufwand schnell organisiert
Vor-Ort-Demonstration auf dem üblichen Schulweg.
Gut geeignet für Familien und Schulen
An der eigenen oder der Schule von Bekannten/Freunden Schulleitung, interessierte Eltern und Kollegium ins Boot holen Team bilden, das die Aktion organisiert und durchführt Informationen mittels Schule und Eltern einholen:
• Wo wohnen die Kinder?
• Welche Altersstufen fahren mit?
• Welche Eltern sind zur Begleitung bereit?
Route(n) und mögliche Haltestellen inkl. Zeiten festlegen
An der eigenen oder der Schule von Bekannten/Freunden Schulleitung, interessierte Eltern und Kollegium ins Boot holen Team bilden, das die Aktion organisiert und durchführt Informationen mittels Schule und Eltern einholen:
• Wo wohnen die Kinder?
• Welche Altersstufen fahren mit?
• Welche Eltern sind zur Begleitung bereit?
Route(n) und mögliche Haltestellen inkl. Zeiten festlegen
Wo wohnen die meisten Schüler*innen? Alle Kinder markieren (ohne Namen) auf einer großen Karte (Plotter/ mehrere Ausdrucke aneinandergeklebt), wo sie wohnen („Wohnstandortanalyse“) Je nach Einzugsgebiet der Schule, ggf. mehrere Routen. Nicht alle führen direkt vor der Haustür vorbei, aber es muss prägnante „Zustiegsmöglichkeiten“ geben „Haltestellen“ festlegen: Wo sind geeignete Plätze/Stellen/Nebenstraßen zum Aufstellen, damit der „Zustieg“ möglichst reibungslos und sicher erfolgen kann?
Als Fahrradbus bildet eine kompakte und für andere Verkehrsteilnehmende leichter sichtbare Gruppe Die Sicherheit ist also höher, als wenn alle alleine unterwegs sind Zusätzlich wird der Fahrradbus von der Polizei begleitet, als Ordner*innen fungierende Eltern (oder andere Personen, Mindestalter 14 Jahre) unterstützen diese bei der Absicherung von Querstraßen („Corken“) Kinder sind auf dem Schulweg über die gesetzliche Unfallversicherung geschützt
Informationsschreiben an die & Schüler*innen und Eltern verfassen und versenden Eltern, ältere Schüler*innen (ab 14) und ggfs. weitere Personen als Ordner*innen zur Begleitung organisieren Medien, Politik & Verwaltung einladen Ggfs. Ergänzend Projekttag/-Woche zur Mobilitätsbildung durchführen VCD-Kurzanleitung „Fahrradbus“
https://www.strasse-zurueckerobern.de/anleitungen/bicibus-der-fahrradschulbus